Firmreise 2023

Unsere Firmgruppe traf sich am Mittwoch um 16 Uhr am Bahnhof SBB und machte sich auf den Weg nach Bellinzona mit 4x Umsteigen, die Reise verging dennoch sehr schnell. In Bellinzona angekommen erkundigten wir die Stadt, assen eine ‘gelati’ und bezogen das Hostel. Am Abend haben wir das Thema Freiheit besprochen und gebetet. Am selben Abend wurde ein Wichteln zum Heiligen Geist gestartet. Die Aufgabe des Heiligen Geistes war es seinem Auserwählten eine Freude zu machen z.B. mit etwas Süssem irgendwann auf der Reise. Nach einer Mütze Schlaf und ein paar künstlich gesüssten Kaffees machten wir uns am Donnerstag auf den Weg nach Mogno zur Botta Kirche.

Der Weg war sehr lange, eine Busfahrt allein dauerte 2h. Die Botta Kirche ist sehr minimalistisch, jedoch fanden sie die meisten sehr speziell, beeindruckend und faszinierend. Am späten Nachmittag ging es zurück nach Locarno, dort genossen wir ein feines Abendessen direkt am See. Nach dem abendlichen Gebet ging es sofort ins Bett. Am nächsten Morgen machten wir uns früh auf den Weg nach Mailand, wo wir ein schönes Hostel hatten. Im Regen marschierten wir los mit dem Ziel ‘duomo’. Am Dom angekommen erwartete uns eine riesige und gigantische ‘piazza’. Nach einem kurzen Mittagsessen ging es auch schon los mit der Führung auf und im Dom. Es war sehr viel los trotz des Regens. Die Aussicht vom Dach war atemberaubend, spektakulär und unvergesslich. Eine Aufgabe war es jeden Tag ein Bild zum Thema Freiheit zu schiessen, was man von dort oben gut machen konnte. Vom Domdach herunter dauerte es sehr lange und sogar eine amerikanische Fussball Mannschaft hatte sich dort oben verirrt. Unten angekommen erwartete uns der einzigartige und imposante Dom von innen. Danach ging es zurück zum Hostel und am Abend haben wir deliziös gegessen. Anschliessend durften die Jugendlich mit Begleitung Mailand bei Nacht entdecken, da Mailand eine unsichere Stadt ist. Den Dom beleuchtet im Dunkeln zu sehen war sehr eindrücklich und auf der ‘piazza’ fand sogar ein Konzert statt mit bekannten Musikern, da Schlaf aber wichtig ist ging es bald zurück. Am letzten Tag besuchten wir nach dem Frühstück einen interessanten Ort mit einem grossen Markt und erkundeten klein Venedig. Zum Schluss hatten wir noch ein wenig Freizeit in kleineren Gruppen, bevor es bald schon hiess ‘ciao Milano’ und wir mit dem Zug nach Basel fuhren. Dieses Mal mussten wir glücklicherweise nur einmal umsteigen. Im Zug gab es ein letztes Gespräch zum Thema Freiheit, welches abrupt durch eine Notbremse unterbrochen wurde, die Ursache für die Notbremse wird jedoch für immer ein Geheimnis bleiben.
Allgemein können wir sagen, dass die Firmreise ein gelungenes Ereignis war, und wir empfehlen diese Reise allen zukünftigen Generationen. Wir hatten eine großartige Zeit.

Annika Denkinger und Loic Eicher, Firmanden